Nikolaus
| Jahr | Datum |
| Nikolaus 2012 | 06.12.2012 |
| Nikolaus 2013 | 06.12.2013 |
| Nikolaus 2014 | 06.12.2014 |
| Nikolaus 2015 | 06.12.2015 |
| kein gesetzlicher Feiertag |
| kein gesetzlicher Feiertag! |
Am 06. Dezember wird der Nikolaustag gefeiert. Das ist ein Gedenktag an den verstorbenen Nikolaus von Myra. Er ist mit der populärste Heilige der christlichen Kirche. Der Nikolaustag wird in zahlreichen christlichen Glaubensgemeinschaften gefeiert, ist aber kein offizieller kirchlicher Feiertag in Deutschland. Er war ein Wohltäter für die Armen und beschenkte sie mit Nahrungsmitteln in der Not. Legenden über Nikolaus Der im türkischen Demre (damals Myra in Lykrien) lebende Nikolaus war Priester und als Abt im Kloster Sion tätig. Bereits zu Lebzeiten und nach seinem Tod bildeten sich viele Mythen und Legenden um ihn. Einer Legende nach soll er drei Feldherren vor der Hinrichtung bewahrt haben. Die drei Feldherren sandten Hilferuf an den Nikolaus. Dieser träumte davon und überzeugte den damals regierenden Kaiser, davon das es erhebliche Konsequenzen für ihn geben würde, wenn er die Feldherren nicht freiließe. Der Kaiser bekam es mit der Angst zu tun und entließ die Gefangenen.
Eine andere Legende besagt, dass er während einer Hungersnot die Besatzung eines Schiffes im Hafen von Myra bat, einen Teil des Korn zu spenden. Diese hatten allerdings Angst vor Sanktionen des Kaisers. Das Getreide war genau abgewogen und bei einer Mindermenge fürchteten sie sich vor einer Strafe. Nikolaus versprach den Seeleuten, dass das der Kaiser nicht merken würde, worauf die Besatzung etwas von dem Korn an ihn verschenkte. In der Tat wurde danach durch den König keine Mindermenge festgestellt und angeblich hielt das Getreide zwei Jahre lang und konnte sogar zur Aussaat verwendet werden. Neben all diesen Wundern, traten weitere skurrile Mysterien in Erscheinung, die allerdings nie nachvollzogen werden konnten. Es wurden Sünder allein durch sein Bildnis bekehrt. Er kämpfte gegen den Teufel und rettete einen ertrunkenen Jungen, nur weil die Menschen an ihn glaubten. In anderen Erzählungen richtete er über Betrüger, die er durch eine List entlarvte.