Aschermittwoch
Jahr | Datum |
Aschermittwoch 2012 | 22.02.2012 |
Aschermittwoch 2013 | 13.02.2013 |
Aschermittwoch 2014 | 05.03.2014 |
Aschermittwoch 2015 | 18.02.2015 |
kein gesetzlicher Feiertag |
kein gesetzlicher Feiertag! |
Seinen Namen verdankt dieser Tag dem Brauch, die Gläubigen mit der Asche verbrannter Palmenzweige des Palmensonntags vom vergangen Jahr zu zeichnen. Ursprünglich wurde den Männern das Aschenkreuz aufs Haupt und den Frauen auf die Stirn gestreut bzw. gemalt. Mittlerweile ist das rituelle Zeichnen am Aschermittwoch nicht mehr geschlechterabhängig und kann sowohl auf dem Kopf als auch auf der Stirn vorgenommen werden. Asche wird in der Zeremonie zum Symbolträger der Buße. Bereits im Alten Testament waren Rituale unter der Verwendung von Asche üblich, um die eigene Buße kundzutun und sich der Vergänglichkeit zu erinnern. Gleichzeitig fordert es die Umkehrung und repräsentiert das Sinnbild der Reiningung.
Damals nutzte man Asche als natürliches Reinigungsmittel, weshalb sie in diesem Zusammenhang selbiges vertritt. Neben dem materiellen Verzicht spricht der Aschermittwoch in der Bibel auch auf die Gegenüberstellung von dem 'geistlichen' und dem 'fleischlichen' Menschen an. Durch die Entsagung des Fleischverzehrs kommt der Gläubige Gott auf der geistigen Ebene näher.